Süßes Dankeschön für das Team der Mainfränkischen Werkstätten
von links: Michael Liepold und Jürgen Roth vom Werkstatt-Team in Gerbrunn
(Foto: Elisabeth Peper)
Zum Gelingen des Projekts Dämmstoff-koffer Natürlich dämmen hat das Werkstatt-Team der Mainfränkischen Werkstätten GmbH (Werkstätten für Menschen mit Behinderung) am Standort Gerbrunn maßgeblich beigetragen. Professionell wurden die Dämmstoffe verarbeitet; einige Dämmstoffe mussten abgefüllt und manche konfektioniert werden. Dann wurden alle Dämmstoffmuster eti-
kettiert. Das Innenfach der Dämmstoffkoffer wurde mit einem hochwertigen Farbdruck der Logos aller an diesem Projekt Beteiligten versehen. Abschließend wurden die 100 Koffer bestückt.
Mit einer bunten Kuchenauswahl hat das Werkstatt-Team am 23. Juli 2020 ein süßes Dankeschön für die sehr engagierte, angenehme und flexible Zusammenarbeit erhalten.
Dämmstoffkoffer "Natürlich dämmen" - zum Verkauf und zur Ausleihe
Dämmstoffkoffer (Foto: Basil Müller)
Der Bundesverband für Umweltberatung bietet für Energieberater, Architekten, Handwerker und Interessierte seinen Dämmstoffkoffer Natürlich dämmen zur Ausleihe und seit Januar 2020 zum Verkauf an. Der attraktive Holzkoffer enthält 18 verschiedene Dämmstoffmuster übersichtlich geordnet in offenen Fächern zum Anschauen, Anfassen und Informieren. Der Koffer ist wie eine kleine, transportable Ausstellung, die im Rahmen einer Energie- oder Bauberatung eingesetzt werden kann. Mit den enthaltenen sechs mineralischen Dämmstoffen und zwölf Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen lassen sich alle Teile eines Hauses vom Dach über die Fassade bis hin
zur Perimeterdämmung im Kelleraußenbereich
ressourcenschonend und gesundheitlich unbedenklich dämmen.
Der Dämmstoffkoffer kann beim Bundesverband für Umweltberatung e.V. ausgeliehen oder gekauft werden.
Ausleihgebühr bis 4 Wochen: 50 Euro (netto), (Mitgliederpreis 40 Euro) zzgl. Versandkosten (Kaution: 100 Euro).
Kaufpreis: 249 Euro (Mitgliederpreis 199 Euro) zzgl. MwSt. und Versandkosten
Politik und Wirtschaft diskutieren über den Beitrag der Müllverbrennung an der Berliner Wärmeversorgung
Von Gudrun Pinn, Abfallpolitische Sprecherin des bfub e.V., ist in der Zeitschrift ReSource (1/2020) ein Artikel zum Thema "Energetische Verwertung" erschienen.
Pinn, Gudrun: Fernwärme wird bis 2030 kohlefrei. Politik und Wirtschaft diskutieren über den Beitrag der Müllverbrennung an der Berliner Wärmeversorgung. ReSource 1/2020, 33. Jg., S. 40-41, Rhombos-Verlag,
ISSN 1868-9531
Berufung von Dr. Stefan Müssig in den Umweltgutachterausschuss (UGA)
Für die XI. Berufungsperiode von 2019 bis 2022 wurde Dr. Stefan Müssig, Vorstand und 1. Vorsitzender des bfub e.V. als stellvertretendes Mitglied des Umweltgut-achterausschusses beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit berufen. Mit fünf weiteren KollegInnen nimmt er die Interessensvertretung der Umweltverbände zur Förderung, Verbreitung und Weiterentwicklung des EMAS-Umweltmanagementsystems wahr.
Das Zimmerwetter wird von der BINGO-Projektförderung unterstützt. Am 13. Januar 2020 war ein Filmteam im Zimmerwetter-Unterricht am Gymnasium Lerchenfeld und am 26. Januar 2020 wurde der Beitrag im NDR Fernsehen gesendet.
Weitere Informationen unter www.zimmerwetter.de
Papier & Ökologie e. V. und Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung ANU NRW e. V. (Hrsg.): Neue „Unterrichtsmaterialien Papier – von Natur bis Kultur“ helfen beim
Wald-, Arten- und Klimaschutz
Hamburg/Kleve, 8. Januar 2020. Die Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung ANU NRW e. V. und Papier & Ökologie e. V. veröffentlichen digitale, kostenfreie Unterrichtsmaterialien Papier. Ziel ist es, Schüler*innen die ökologischen und sozialen Folgen, die mit dem Alltagsprodukt Papier verbunden sind, anschaulich und praxisnah zu vermitteln und sie zu eigenem Handeln zu befähigen und zu motivieren. Lehrkräften aller Schulformen, von der Grundschule bis zur Oberstufe, sowie Multiplikator*innen außerschulischer Lernorte bietet das facettenreiche Thema Papier eine Fülle von Anknüpfungspunkten und Bearbeitungsmöglichkeiten für verschiedenste Schulfächer sowie den fachübergreifenden Unterricht. Gegliedert in neun Bausteine behandeln die digitalen Materialien unterschiedlichste Aspekte „von Natur bis Kultur“ mit Ablaufvorschlägen, didaktischen Hinweisen, Folienvorlagen, Arbeitsblättern sowie Sachinformationen für den fachlichen Hintergrund.
Zukunft? Jugend fragen! Umwelt, Klima, Politik, Engagement – Was junge Menschen bewegt - BMU-Publikation
Diese Studie untersucht die Meinung junger Menschen im Alter von 14 bis 22 Jahren über Umwelt und Klimaschutz.
Unter diesem Titel wurden auf einem Forum am 31.01.2020 im Hotel Rossi in Berlin die Ergebnisse der Studie "Zukunft? Jugend fragen!" vorgestellt und den daraus entwickelten Forderungen mit der Bundesumweltministerin Svenja Schulze und dem Präsidenten des Umweltbundesamtes Professor Dirk Messner sowie ca. 60 jugendlichen Teilnehmern diskutiert.
Die Studie wurde von Sommer 2017 - Dezember 2019 vom IÖW im Auftrag des BMU zum zweiten Mal durchgeführt und dient als Erweiterung zur zweijährigen Umweltbewusstseinsstudie. Die Besonderheit dieser Studie ist der eigens eingerichtete Jugendprojektbeirat, dem ich als einer von 10 Jugendlichen angehöre. Wir haben die Studie während ihrer gesamten Laufzeit begleitet und dabei immer wieder zusammen mit dem Forschungsteam am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung IÖW gGmbH recherchiert, diskutiert und Ergebnisse kommentiert.
Hauptbestandteil der Studie war eine Repräsentativerhebung mit 1.007 Jugendlichen. Auf die Frage, welche der aktuellen Probleme sie am meisten beschäftigten, nannten 78 % der Befragten den Umwelt- und Klimaschutz als "sehr wichtig" oder "eher wichtig". Damit rangiert dieses Thema auf Platz 3 der wichtigsten politischen Themen, hinter dem Zustand des Bildungssystems (80 %) und der sozialen Gerechtigkeit (81 %). Interessant war auch das folgende Ergebnis: 61 % der Befragten gaben an, dass "Jede und jeder Einzelne" einen wichtigen Beitrag für Umwelt- und Klimaschutz leisten könne. Erst danach folgten die Industrie (50 %) und die Bundesregierung (48 %) sowie Umweltverbände und weitere Akteure. Allerdings stellten die Befragten genau diesen 3 wichtigsten Akteuren ein sehr schlechtes Zeugnis für ihre Taten aus: Nur 15 % fanden, die Industrie tue "genug" oder "eher genug" für den Umwelt- und Klimaschutz, von der Bundesregierung sagten das 22 % und dass "jede und jeder Einzelne" genug oder eher genug tue, fanden nur 21 %. Dass Jugendliche die Verantwortung nur Politik und Wirtschaft zuschreiben, lässt sich nicht bestätigen, ganz im Gegenteil. Gleichzeitig wird selbstkritisch erkannt, dass nicht nur diese beiden Akteure, sondern eben auch jede und jeder für sich bisher nicht genug getan hat.
Anschließend wurden mit zusätzlich eingeladenen Jugendlichen im Rahmen eines Youth Labs in Heidelberg Forderungen an die Umweltpolitik entwickelt. Dabei orientierten wir uns sowohl an den bisherigen Ergebnissen der Studie als auch an weiteren Forderungen, zum Beispiel denen von Fridays for Future oder der Global Youth Climate Action Declaration. Am folgenden Tag präsentierten wir diese Forderungen in einem Workshop auf der LCOY (Local Conference Of Youth) und sammelten Feedback von den Teilnehmern, das wir einfließen ließen.
Zusammengefasst sind die Ergebnisse in einer Broschüre, die auf dem Forum der Bundesumweltministerin und dem Präsidenten des Umweltbundesamtes überreicht wurde und nun als Download [https://www.bmu.de/publikation/581/] verfügbar ist.
Mir hat die Arbeit im Jugendprojektbeirat großen Spaß gemacht. Es war eine spannende Zeit, in der ich viel gelernt habe aber auch viel machen konnte. In vielen Punkten hat der Jugendprojektbeirat zusammen mit dem Forschungsteam im IÖW entschieden, sodass wir die Studie in vielen Punkten mitgestaltet haben.
Nils König
studiert seit 2019 IT-Systems-Engineering am Hasso-Plattner-Institut an der Universität Potsdam und engagiert sich dort im Nachhaltigkeitsklub und bei den Students For Future Potsdam. An der Studie nahm er als Schüler zunächst aus reiner Neugier teil, gerade durch die Studie wurde sein Interesse und die Motivation für weiteres Engagement geweckt.
Der Jugendrat der Generationen Stiftung:
"IHR HABT KEINEN PLAN: DARUM MACHEN WIR EINEN" –
10 Bedingungen für die Rettung unserer Zukunft
(Blessing Verlag, 272 Seiten, 12,00 Euro; Spiegel-Bestseller)
Rezension von Klaus Ferner,
2. Vorstand des bfub e.V.
Auf der Rückseite des Einbandes steht folgendes Statement:
„Alles steht auf dem Spiel, aber niemand hat einen Plan. Wie können wir den gesell-schaftlichen Wandel herbeiführen, der nötig ist, um die Klimakatastrophe zu verhindern und unsere Zukunft zu sichern?
Mit diesem Manifest macht die junge Generation konkrete Vorschläge für die Rettung unserer Ökosysteme, eine nachhaltige Wirtschaft und eine gerechte Gesellschaft.“
Die junge Generation ist politischer und realistischer, als alle Generationen vor ihr und als wir Erwachsenen. Sie stellt 10 Bedingungen auf, um die Klimakrise und ihre Folgen noch abwenden zu können:
• Klima retten und Ökozid verhindern (1 und 2),
• Den entfesselten Markt wieder an die Leine legen (3),
• Soziale Gerechtigkeit schaffen – für eine zukunftsfähige Gesellschaft (4)
• Vorbereitung der Arbeitswelt auf die Zukunft (5),
• Gute Bildung für alle garantieren (6),
• Der Demokratie neues Leben einhauchen (7),
• Globale Gerechtigkeit endlich konsequent angehen 8),
• Frieden garantieren und Menschenrechte einhalten (9),
• Digitale Welt gestalten, bevor es zu spät ist (10).
Im Vorwort hat Harald Lesch die Situation passend wie folgt zusammengefasst:
"Die jungen Leute haben sich zusammengesetzt, haben gestritten und geschuftet und einen Plan gemacht. Sie haben recherchiert, diskutiert und Expertinnen und Experten befragt. Sie haben sich den Fakten gestellt und nicht so getan, als gäbe es sie nicht.
Die, die dieses Buch geschrieben haben, haben sich um uns alle verdient gemacht. Denn sie zeigen uns, wie es gehen könnte, wenn wir so mutig und radikal sind wie sie.
Wenn wir uns nicht mehr einlassen auf den sozio-ökonomischen Mainstream des politischen Establishments mit seinen Hinterzimmer-runden, die keiner kennt, mit den geheimen Absprachen und wohlorganisierten Einflussnahmen auf Gesetzestexte durch Beratungsbüros und Lobbyistenvereine.
Wenn endlich mal die politischen Entscheidungen auf allen Ebenen der Mittelverteilung, der sozialen Gerechtigkeit, der Bildung und Generationen-gerechtigkeit offen und transparent diskutiert werden – und vor allem, wenn dann auch Handlungen folgen, die diesen Namen verdienen, dann könnte es gerade noch klappen.
Dann könnten wir in Deutschland mal wieder zu einer wirklichen Gemeinschaft werden, die sich um die Fragen kümmert, wer wir sind und wohin unser Land, unser Kontinent gehen sollen? Was können wir beitragen, anstatt immer nur mehr zu verdienen?"
Dies ist ein absolut ehrlich und spannend geschriebenes Buch, was auf den Tisch jedes politischen Entscheidungsträgers unserer Republik, aber auch jedes Unternehmers und Lokalpolitikers gehört, um die komplexen Zusammenhänge unseres Gesellschaftsgefüges, die Folgen einer verfehlten Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik zu begreifen und Lösungen zum aktiven Handeln zu finden.
Die Wissenschaft hat alle Fakten auf den Tisch gelegt. Jetzt sind wir dran, konsequent zu handeln. Wir haben nicht mehr viel Zeit!
Wenn ich Sternchen vergeben müsste, dann würde ich fünf von fünf Sternchen vergeben!
Umweltberatung für Verbraucher: Mehr als Klimaschutz
Rückblick auf die Fachkonferenz am 13.09.2019 in Berlin
Am 13. September 2019 fand im Umweltbundesamt in Berlin die abschließende Fachkonferenz in dem vom UBA geförderten Projekt „Verbraucherberatung als Baustein einer erfolgreichen Ressourcenpolitik“ statt, das der Bundesverband für Umweltberatung gemeinsam mit dem Öko-Institut Freiburg durchführt.
„Das DEN uns seine Kooperationspartner – gemeinsam für die Energiewende“
Runder Tisch am 06.09.2019 in Frankfurt/Main
Foto: DEN e.V.
Runder Tisch des DEN e.V. am 06.09.2019: bfub e.V., BUVEG, DEN e.V. Energiereferat der Stadt Frankfurt, FLiB, FVID
Gemeinsam für die Energiewende – unter diesem Motto haben sich Anfang September die beiden Bundesvorstände des Deutschen Energieberater-Netzwerks DEN e.V. mit einigen ihrer Kooperationspartner zu einem Runden Tisch getroffen. Dabei wollten sie gemeinsame Ziele für die Energiewende definieren. Der Einladung folgten Vertreter-innen und Vertreter des Bundesverbandes für Umweltberatung (bfub e.V.), des Bundesverbandes energieeffiziente Gebäudehülle (BUVEG), des Energie-referates der Stadt Frankfurt, des Fachverbandes Luftdichtheit im Bauwesen (FLiB) und des Fachverbandes Innendämmung (FVID).
Als Vertreter des bfub e.V. waren Dr. Stefan Müssig, Klaus Ferner und Willi Becker dabei.
Gegen Gewinne ohne Gewissen: Breites Bündnis der Zivilgesellschaft fordert Lieferkettengesetz
Die Bundesregierung muss deutsche Unternehmen gesetzlich zur weltweiten Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards verpflichten. Das fordert ein breites Bündnis aus 64 zivilgesellschaftlichen Organisationen, darunter das CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung, anlässlich des siebten Jahrestages der verheerenden Brandkatastrophe in der Textilfabrik Ali Enterprises in Pakistan.
Die Initiative Lieferkettengesetz wird getragen von:
Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland e.V. (agl), Brot für die Welt, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND), Christliche Initiative Romero e.V. (CIR), CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Forum Fairer Handel e.V., Germanwatch e.V., Greenpeace e.V., INKOTA-netzwerk e.V., Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR e. V., Oxfam Deutschland e.V., SÜDWIND e.V., ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, WEED - Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung e.V., Weltladen-Dachverband e.V., Werkstatt Ökonomie e.V.
„Sarrod`s himmlische wilde Bienen“
Helge Beck, Mitglied im Bundesverband für Umweltberatung (bfub) e.V., hat dem Ortsteil Steinau - Sarrod ein großes Insektenhotel gebaut und gespendet
Foto: privat
von links: Ortsvorsteher Helmut Stein, Lukas, Laurin und Julian, Alfred Ruppel, Helge Beck
Der Ortvorsteher Helmut Stein hat diese Insektennisthilfe bei Helge Beck für seine Gemeinde in Auftrag gegeben. Außer der Insektennisthilfe wird auf dem Dorfplatz noch eine Bienenweide von Alfred Ruppel angelegt, denn ohne Nahrung ist auch ihr Überleben nicht gesichert. Es können außer den Wildbienen auch Haselmaus und Schmetterlinge mit einziehen. Es hat am Dorfplatz unweit der Schio Madonna einen ehrwürdigen Standort bekommen.
Der Standort wurde bewusst gewählt und so haben Alfred Ruppel und Helge Beck dieses Insektenhotel da aufgestellt, denn auch Franz von Assisi, geboren vor 838 Jahren, hatte als Schutzpatron der Tiere darauf hingewiesen, dass der Mensch nur im Einklang mit der Natur und als verantwortlicher Bewahrer der Schöpfung überleben kann. Hier sind die „Kleinsten“ die größten und wichtigsten, unsere Insekten, die eine Schlüsselfunktion haben.
Insektensterben ist in aller Munde und da kann jeder seinen Beitrag dazu leisten, auch die Gemeinde Sarrod, so dachte Ortsvorsteher Helmut Stein, und will zukünftig noch mehr Insektenhilfen initiieren.
Seit vielen Jahren ist Helge Beck in Sachen Umwelt aktiv, sie liegt ihm am Herzen und man muss diese einer ganzheitlichen Betrachtung unterziehen um auch danach zu handeln. Dafür erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Biologische Kreisläufe sind Helge Beck wichtig, „Cradle-to-Cradle“ und entsprechend sucht er, wann auch immer dies möglich ist, seine Materialien aus. Zahlreiche große und kleine Insektennisthilfen wurden von ihm gebaut und installiert. Für sein Projekt „Artenschutz- und Wegemarkierung“ wurden allein im letzten Jahr mit seinen Mitstreitern über 6.000 Bausätze gefertigt. Ein großes Insektenhotel steht außerdem in der Gemarkung Ulmbach im „Sälesfeld“ und viele weitere in und außerhalb der Region. Mitstreiter sind wichtig, die uneigennützig mithelfen unseren Kindern und Kindeskindern diesen einmaligen Planeten zu erhalten.
Helge Beck ist Ansprechpartner für das Umweltforum Rhein-Main e.V im Main-Kinzig-Kreis.
Video-Clip "Geld ist nicht neutral"
Im Rahmen des Projektes „Verbraucherberatung als Baustein einer erfolgreichen Ressourcenpolitik“ hat das Öko-Institut e.V. in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Bremen e.V. einen Video-Clip produziert mit dem Titel: "Geld ist nicht neutral".
Der RTR (Runder Tisch Reparatur) hat in einem Verbändeprojekt einen Leitfaden für die öffentliche Beschaffung erarbeitet. Erstellt haben diesen Leitfaden Dr. Nikolaus Marbach, Gudrun Pinn (bfub e.V.) und Stefan Ebelt vom ReUse e.V.
In den Bundesländern Deutschlands sind die Vergaberegelungen in den verschiedensten Regelwerken definiert: Landesverordnungen, Abfallgesetze, aber selten in einer BeschaffungsVO und auch nicht bundesweit, sodass verschiedene Dinge in den Ländern auch verschieden geregelt sind.
Der Leitfaden sammelt die ersten Informationen zusammen und stellt dar, wo ein Beschaffer nachsehen soll bzw. muss, wenn er vor der Aufgabe steht, Waren oder Dienstleistungen in kleinem oder größerem Stil einzukaufen. Auf was hat er zu achten (umweltverträgliche Beschaffung, Langlebigkeit der Produkte, Reparierbarkeit von Produkten, Inanspruchnahme von Dienstleistungen zum Erhalt von Produkten etc.) und wo findet er Angaben bzw. Vorgaben.
ReUse e.V. gemeinnützig
Am Forstacker 7a
13587 Berlin
Telefon: +49 30 33939888* Info@ReUse-Verein.org
Kinder bauen Insektenhilfen
Foto: privat
Ferienspielkinder bauen mit Helge Beck Insektenhotels
Kinzigtal Nachrichten am 03. Juli 2019 von Margit Strott-Heinrich
Steinau an der Straße, Main-Kinzig-Kreis
Fleißig wie die Bienen war eine Gruppe der Ferienspielkinder am Dienstag bei Helge Beck der auch Mitglied im Bundesverband für Umweltberatung (bfub) ist. Die Kinder bauten mit Helge Beck Insektenhotels, diese wurden noch schön verziert und konnten mit nach Hause genommen werden“, so Beck.
Im Vorfeld der Bastelarbeiten hatte er schon Hölzer und Brettchen vorbereitet, aus denen die Ferienspielkinder dann die Insekten-Hotels entstehen ließen.
Doch es wurde nicht nur gebastelt. Becks Intention war es, die Kinder für die Natur und die Insekten zu sensibilisieren und zu motivieren, um später dieses selbstgemachte "Produkt" Balkenminihotels (Insektenhilfen) mit in den heimischen Garten oder Balkon zu nehmen und dort aufzuhängen. Zur Einführung hat er über die Nützlichkeit der Insekten gesprochen und dass die Kinder mit dieser Arbeit einen wichtigen Beitrag dazu leisten. Wildbienen sind meist Einzelgänger und leben solitär im Gegensatz zu Hummeln. Hummeln und Bienen besitzen eine soziale Lebensweise, eine Gemeinsamkeit gibt es, sie mögen es gerne warm und trocken. Daher sollte man die Insektenhotels südlich oder westlich aufhängen und so, dass kein Regen eindringen kann. Auch konnten die Kinder bei Helge Beck die schon belegten Insektenhotels anschauen.
Auf der Wildbienenwiese der Becks erfuhren die Kinder, wie lange Wildbienen leben, ca.4 -8 Wochen, jedes Nest enthält nur ein Weibchen und im Laufe dieser Zeit baut es ganz allein 4 bis 30 Brutzellen und versorgt sie mit allem was die Larven zum Heranwachsen brauchen. Über diese Arbeitsleistung dieser kleinen Lebewesen, waren die Kinder sehr beeindruckt.
Helge Beck erklärte auch, dass die Kinder vor Wildbienen und solitären Wespen, keine Angst haben müssen, da diese schwache Stechorgane haben, welche die menschliche Haut nicht durchdringen können, auch sind sie von Natur aus nicht angriffslustig.
Helge Beck verdeutlichte überdies, dass Insekten einen wichtigen Bestandteil unseres Ökosystems darstellen. Ohne sie wäre die Bestäubung der vielen Obstbäume und Blumen gar nicht möglich.
Nachdem die kleinen Insektenhotels fertiggestellt waren, wurden sie von den Kindern bemalt. Lustige Figuren entstanden darauf: Bienen und sogar der Adler Attila der Eintracht Frankfurt.
Es freut ihn, dass es langsam wieder ein Umdenken gibt und vielerorts Blütenstreifen und Bienenweiden neu angelegt werden.
Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen des bfub e.V. am 18.05.2019 in Berlin
Die diesjährige Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen des Bundesverbands für Umweltberatung e.V. fand am 18.05.2019 in Berlin statt, die Räumlichkeiten hat unser Mitglied Ralf Kreimeier dankenswerterweise bei der orgavision GmbH (Externer Linkhttps://www.orgavision.com/) organisiert.
Über aktuelle wie künftige Aktivitäten und Projekte wurde beraten, das neue Logo des bfub e.V. vorgestellt und insbesondere über Ergebnisse der Modellprojekte mit Praxispartnern im Rahmen des Projekts „Verbraucherberatung als Baustein einer erfolgreichen Ressourcenpolitik“ informiert: Die Wanderausstellung „Die Umwelt isst mit“ (bfub in Kooperation mit dem Umweltladen Wiesbaden), der Dämmstoffkoffer „Natürlich dämmen“ (bfub in Kooperation mit dem EnergieBauZentrum, VZ Hamburg), die Blog-Serie „Autofreies Leben“ (Öko-Institut in Kooperation mit co2online, VCD) und der Video-Clip „Geld ist nicht neutral“ (Öko-Institut in Kooperation mit dem VZ-Bremen). Es folgten Berichte aus den Landes-, Regional- und Fachverbänden.
Für die Wahl des bfub-Vorstands und der Kassenprüfer hatten sich die bisherigen Vorstandsmitglieder sowie die Kassenprüfer wieder zur Wahl gestellt.
Durch die Neuwahl wurden alle Mitglieder des Vorstands und die Kassenprüfer in ihrem Amt bestätigt:
1. Vorstand: Dr. Stefan Müssig
2. Vorstand: Klaus Ferner
Schatzmeister: Wolfgang Rieger
Schriftführerin: Margita Dihlmann
Kassenprüfer: Gerd Adelmann und Karl Petersen
Abschließend folgte ein Ausblick auf das anstehende 30-jährige Jubiläum des bfub e.V., das am 07.09.2019 in Würzburg gefeiert wird.
Information zur neuen DIN EN ISO 50001:2018
Energiemanagementsysteme (EnMS) dienen der Verbesserung der energetischen Leistung und Erhöhung der Energieeffizienz von Organisationen. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Belastung des Klimas mit Treibhausgasen und der begrenzten Verfügbarkeit der fossilen Energiequellen rückt das Thema der nachhaltigen Energienutzung in den internationalen Fokus. Die ISO 50001 (Energiemanagementsysteme ‐ Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung) bietet für die diesbezügliche Zielerreichung einen systema-tischen und prozessorientierten Ansatz, mit der Möglichkeit der Zertifizierung durch eine akkreditierte Zertifizierungsgesellschaft.
Die bisherige Norm ISO 50001:2011 vom Dez. 2011 wurde nun grundlegend überarbeitet. Am 21. August 2018 wurde die neue ISO 50001:2018 veröffentlicht und ersetzt die bisherige Norm im Rahmen einer Übergangsphase. Ende November 2018 erschien nun auch die deutsche Normversion DIN EN ISO 50001:2018 zur Anwendung.
Mit der folgenden Info möchten wir Sie über die wesentlichen Aspekte informieren.
Wichtigste Änderungen der ISO 50001:2018 im Vergleich zur ISO 50001:2011
Einführung der High‐Level‐Structure in Anlehnung an die anderen Managementsystemnormen
(ISO 9001:2015, ISO 14001:2015 und ISO 45001:2018) mit gemeinsamen Begriffen und Definitionen sowie Gewährleistung eines hohen Maßes an Kompatibilität mit den anderen Managementsystem-standards
Stärkere Einbindung in die Unternehmensstrategie
Stärkere Betonung der Rolle des Top-Managements bzw. der Unternehmensführung
Risiken und Chancen aus der sog. Kontextanalyse sind für die energiebezogene Leistung zu ermitteln
Begriffe und Definitionen wurden aktualisiert und präzisiert; hierzu gehört die Definition der Energieleistungskennzahlen (EnPI) und der energetischen Ausgangsbasis (EnB)
Präzisierung der Anforderungen an die Energiedatenerfassung und die damit verbundenen Erfordernisse (einschließlich Dokumentation)
Die „energetische Bewertung" wurde klarer gefasst – Fokussieren der Analyse der Bereiche mit wesentlichem Energieeinsatz (SEUs)
Normalisierung der EnPI(s): Liegen der Organisation Daten vor, aus denen hervorgeht, dass sich relevante Variablen erheblich auf die energetische Leistung auswirken, muss die Organisation eine Normalisierung der EnPI(s) und der entsprechenden energetischen EnB(s) vornehmen, um Änderungen der energetischen Leistung zu vergleichen.
Auf weiteres Informationsmaterial zu den Änderungen werden wir in Kürze verweisen. Derzeit befinden sich die meisten Zertifizierungsgesellschaften noch in der internen Abstimmung.
Übergangsphase bezüglich der Zertifizierungen
Es gilt eine Übergangsfrist von 3 Jahren, die sich nach dem Erscheinen des internationalen Dokuments ISO 50001:2018 richtet, das heißt bis 20.08.2021. Nach Ablauf dieser Übergangsfrist sind alle Zertifi¬zierungen gemäß DIN EN ISO 50001:2011 nicht mehr gültig. Innerhalb dieser Zeit müssen alle zertifizierten Organisationen, die die Zertifizierung des Energiemanagementsystems aufrechterhalten wollen, den Wechsel zur DIN EN ISO 50001:2018 vollziehen.
Dies hat auch die Auswirkung, dass neue Zertifikate für Re‐Zertifizierungen nach der DIN EN ISO 50001:2011, die von nun an ausgestellt werden, bereits eine begrenzte Gültigkeit bis zum 20.08.2021 besitzen.
Während der Übergangsphase kann sowohl nach der alten wie auch nach der neuen Norm zertifiziert werden, die Gültigkeitsdauer von Zertifikaten nach DIN EN ISO 50001:2011 endet aber mit der Übergangsfrist.
Ab dem 21.02.2020 dürfen Audits nur noch auf Basis der neuen Normgrundlage DIN EN ISO 50001:2018 durchgeführt werden.
Umstellung auf die neue Norm
Wir empfehlen Umweltberatern und Unternehmen, die bereits in die Zertifizierung nach der ISO 50001 involviert sind, sich Anfang nächsten Jahres mit der bisherigen Zertifizierungsstelle in Verbindung zu setzen, um einen geeigneten Termin für die Umstellung zu vereinbaren. Am geeignetsten erscheint hierfür das Re‐Zertifizierungsaudit.
Natürlich sollte sich jeder, der beruflich mit Energiemanagementsystemen zu tun hat, ausreichend über die Anforderungen der neuen DIN EN ISO 50001:2018 informieren.
Viel Erfolg wünscht
Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Rieger
EnMS-Zertifizierungsauditor
Neueröffnung von Lokays 5-Sterne-Insektenhotel
Die Druckerei Lokay ist neuerdings unter die Hotelliers gegangen. In unserem Umweltgarten stehen jetzt mehrere „Insektenhotels“. Darin bieten wir komfortable „Suiten“ für ganz bestimmte Insekten, die für das Ökosystem und uns Menschen wichtig sind.
Die Hotels sind Unterschlupf und Nisthilfen. Sie bestehen aus überdachten Holzkästen, die mit unterschiedlichen Naturmaterialien – je nach Vorliebe eines Insekts – gefüllt sind: Schilf und gebohrte Aststücke sind die Favoriten von Wildbienen und Schlupfwespen, Florfliegen und Ohrwürmer bevorzugen Stroh, Marienkäfer betten sich am liebsten in Holzwolle. Auch mit Ästchen und Blättern gefüllte Kästen für Schmetterlinge stehen bereit. Wie heißt es so schön: Jedem Tierchen sein Plaisierchen!
Unsere Gäste müssen natürlich nichts bezahlen. Sie revanchieren sich auf vielfältige Weise. Zum einen leisten sie einen großen Beitrag zur Bestäubung und Befruchtung von Blumen, Obst- und Gemüsepflanzen. Die Nützlinge und ihre Larven vertilgen außerdem täglich ein Vielfaches ihres eigenen Körpergewichts an saugenden und nagenden Schädlingen wie beispielsweise Blattläuse, Schnecken, Spinnmilben, Weiße Fliegen.
Unterstützt hat uns bei dieser Aktion Helge Beck, langjähriger Umweltmanager der Frankfurter Sparkasse und inzwischen selbständiger Umweltsachverständiger und Fachgutachter. Herr Beck hat als Mitbegründer des Bundesverbandes für Umweltberatung e.V. und hier aktiv im Projekt „Artenschutz und Wegemarkierung“ dem Umwelt- und Naturschutz sein Leben gewidmet und ist für sein berufliches und ehrenamtliches Engagement mit einer langen Liste an Preisen und Ehrungen ausgezeichnet worden. Allein im letzten Jahr war er am Aufbau von 4.000 Insektenhotels beteiligt. Unseren Mitarbeitern gab er eine kenntnisreiche Einführung in die Lebensweise von Nützlingen und Schädlingen. Er kam mit einem 1,70 Meter großen fertigen Insektenhotel „Hotel Lokay“, mehreren Fledermaus- und Vogelhäusern, verschiedenen Bausätzen und einem Anhänger voll speziellem Baumaterial auf unseren Hof gefahren. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern und Familien wurden dann unter seiner Externer LinkAnleitung jede Menge Hotels und Nistkästen gebaut. Unsere Kinder bohrten mit Feuereifer Löcher in Holzstücke und feilten die scharfen Kanten rund, damit die Tierchen sich nicht ihre empfindlichen Flügel verletzen. Eines der Kinder verriet uns seine größte Motivation: „Ich helfe der Natur gerne. Denn wenn Bäume bestäubt werden, kann ich weiter Kirschen essen!“
Das große Hotel steht jetzt in unserem Öko-Garten, die kleineren kommen in die privaten Gärten unserer Mitarbeiter, so dass Reinheim vermutlich bald der touristische Hotspot für nützliche Insekten werden wird.
Als Dankeschön für das Material und den großartigen Einsatz von Helge Beck haben wir auf seinen Wunsch reagiert und für das Externer LinkProjekt Naturschutzscheune Reinheimer Teich (bestehend aus NABU Kreisverband Dieburg und HGON Arbeitskreis Dieburg) gespendet.
DSGVO - bei uns sind ihre Daten sicher!
Wir möchten Sie über unsere Datenschutzhinweise informieren. Diese wurden im Zuge der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die ab dem 25.05.2018 in allen EU-Mitgliedsstaaten gilt, überarbeitet.
Die DSGVO enthält allgemein Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch private Unternehmen und öffentliche Stellen und soll den Schutz ihrer Daten sowie den freien Datenverkehr innerhalb der EU gewährleisten.
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Wir freuen uns, wenn wir weiterhin in Kontakt bleiben!
Neuer Sitz des bfub | Umzug nach Würzburg
Zu Beginn des Jahres 2018 ist der Bundesverband für Umweltberatung von Bremen nach Würzburg umgezogen.
Dies wurde im Jahr 2017 zunächst durch den Vorstand und in einem weiteren Verfahren auf der Mitgliederversammlung des bfub mehrheitlich beschlossen.
Der neue Sitz des bfub befindet sich in Würzburg auf dem attraktiven Gelände des Externer LinkKultur- und Kreativzentrums Bürgerbräu im Stadtteil Zellerau.
Die neue Anschrift lautet wie folgt:
Bundesverband für Umweltberatung (bfub) e.V.
Bürgerbräu 02 Sudhaus
Frankfurter Straße 87
97082 Würzburg
Mit dem Umzug hat sich auch ein personeller Wechsel ergeben. Als Nachfolgerin von Sandra Bildstein hat Johanna Ott die Leitung der Geschäftsstelle übernommen. Sie steht ihnen gerne telefonisch unter 0931-49739165 (Mo bis Fr, 8:00 - 16:30 Uhr) und per Email unter service(at)umweltberatung-info.de für Fragen zur Verfügung.
Viermal im Jahr erscheint unser bfub-Newsletter. In diesem informieren wir Sie über aktuell laufende Projekte, das Engagement der angegliederten Fach-, Landes- und Regionalverbände sowie interessante News unserer Mitglieder. Außerdem erhalten Sie wichtige Termine zu Veranstaltungen und Tagungen rund um die Themen Umwelt, Energie und CSR.