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Warum Abfallverbrennung keine Säule der Kreislaufwirtschaft ist – Stellungnahme der Umweltverbände DUH, NABU, BUND und bfub

Anlässlich des Abstimmungsprozesses zur Aufnahme der Müllverbrennung in das Brennstoffemmissionshandelsgesetz (BEHG) hat der bfub durch seine Abfall- und klimapolitische Sprecherin Gudrun Pinn gemeinsam mit den Umweltverbänden DUH, NABU und BUND eine umfangreiche Stellungnahme formuliert, die in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Müll und Abfall (09/22) veröffentlicht worden ist.

Unter dem Titel: „Warum Abfallverbrennung keine Säule der Kreislaufwirtschaft ist“ sind dazu 7 Kernthesen ausgeführt:

1. Abfallverbrennung konterkariert Klimaschutzziele

2. Abfallverbrennung heizt den Klimawandel an

3. Verbrennungsanlagen sorgen für hohe Siedlungsabfallmengen

4. Abfallverbrennung verlangsamt die Wärmewende

5. Abfallverbrennung gilt laut Taxonomieverordnung nicht als nachhaltig

6. Abfallverbrennung gehört in den Emissionshandel

7. Kreislaufwirtschaft muss politisch gestärkt werden.

Zur vollständigen Stellungnahme:

Stellungnahme Abfallverbrennung Müll und Abfall 09/22

© Copyright Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin 2022 - (muellundabfall.de)

„Die gemeinsamen Aktivitäten der Umweltverbände zur Abfallverbrennung im BEHG haben bislang einen sichtbaren Erfolg: Sollte es in der zweiten Lesung im Bundestag zu keiner Änderung mehr kommen, wird das BEHG ab 2023 auf die Abfallverbrennung ausgeweitet.“
Gudrun Pinn, Abfall- und klimapolitische Sprecherin des bfub

 

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